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Musikstreaming – Musik aus dem Internet und die Folgen

Musik ist eine Leidenschaft, die durch den Alltag begleitet. Während es früher ganz normal war, zur Kassette oder zur CD zu greifen, gehört es heute dazu, die Musik aus dem Internet herunterzuladen. Dies wird auch als Musikstreaming bezeichnet. Oft genug kommt Unsicherheit auf, ob dies eigentlich seriös ist oder ob möglicherweise Kosten entstehen können. Es gibt durchaus Aspekte, die Streaming unseriös werden lassen können. Daher ist es besonders wichtig, sich vor der Nutzung zu informieren.

Musikstreaming Vergleich

Musikstreaming – was ist das eigentlich?

MusikstreamingBasis ist die Übertragung der Musik über das sogenannte Streaming Audio. Dies ist nicht mit dem Musikdownload zu vergleichen. Bei einem Download ist es so, dass der Nutzer die Musikstücke kauft und diese frei privat verwenden kann. Beim Streaming hat er die Lieder nur im Stream zur Hand und kann diese daher lediglich eingeschränkt einsetzen. Beim Musikstreaming gibt es verschiedene Varianten, wie:

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  • Die Nutzung von Radios im Internet mit Radio-Redakteur (Internetradio)
  • Dienste, die mit Audio-on-Demand arbeiten
  • Dienste mit Abos für Musik
  • Verschiedene Plattformen für die Musikveröffentlichung
  • Die Live-Übertragung von Musik aus Veranstaltungen

Musikstreaming-Dienst: Welche Musikstreaming-Anbieter gibt es?

ichkeit für sich entdeckt und das ruft natürlich Anbieter auf den Plan, die gerne ebenfalls ein Stück vom Kuchen abhaben möchten. Die Auswahl ist also groß. Die bekanntesten Angebote sind:

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  • Napster
  • Apple Music
  • Gobuz
  • Spotify
  • Deezer
  • Tidal
  • fm

Wer bei Google einfach einmal Musikstreaming-Dienst eingibt, der erhält bereits eine lange Liste und kann entscheiden, welche Variante am besten passt. Eine sehr gute Hilfe bei der Entscheidung ist der Musikstreaming Test . Bei einem Musikstreaming Test haben Nutzer die Möglichkeit zu sehen, welche Anbieter besonders gut abschneiden. Es ist viel mehr, als nur Musik hören. Auch die Nutzung, die Bedienung sowie die Kosten spielen natürlich eine Rolle. Allein aus diesem Grund ist es gut, sich Zeit für den Vergleich zu nehmen und auch den einen oder anderen Musikstreaming Test zu nutzen.

Dass es zahlreiche Anbieter auf dem Markt gibt, ist nicht neu und auch der Musikstreaming Testsieger lässt sich schnell finden. Dies beantwortet aber noch immer nicht die Frage, wie legal die Sache nun eigentlich ist. Natürlich kann man sich recht sicher sein, dass der beste Musikstreaming Anbieter, der von der Stiftung Warentest ausgezeichnet wurde, wohl kaum Dienste anbietet, die nicht legal sind. Dennoch gibt es hier einige Aspekte zu beachten, die einen Einfluss auf diesen Punkt haben können. Die CD hat teilweise längst ausgedient, denn fast 80 % der User im Internet greifen auf Musik-Streaming zurück. Egal üb über eine Web-App, eine Musik-Streaming App oder die speziellen Dienste im Internet – noch nie war Musik hören so leicht. Selbst die Werbung zwischen den Songs stört die Nutzer kaum, so lange eine eigene Playlist erstellt und die Lieblingssongs gehört werden können. Gerade bei der einen oder anderen Musikstreaming App wird jedoch nicht deutlich, ob es sich wirklich um einen seriösen Anbieter handelt.

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Tatsächlich ist der Unterschied ganz klar: Seriöse Anbieter haben eine Lizenz, die ihnen vom Rechteinhaber erteilt wurde und daher können sie die Musik über das Streaming anbieten. Allerdings ist es gerade für Verbraucher schwierig, genau diesen Punkt im Musikstreaming Vergleich zu erkennen. Keine Plattform wird darauf verweisen, wenn die Lizenz nicht vorliegt. Daher ist es schwer zu erkennen, ob möglicherweise der genutzte Streaming-Dienst wirklich legal ist. Es gibt aber einige Punkte, die auf einen legalen Anbieter hinweisen. So hat dieser ein vollständiges Impressum und gehört zu einem seriösen Unternehmen. Teilweise gibt es auch Gütesiegel. Am besten ist es darauf zu achten, dass sich der Hauptsitz des Anbieters in Deutschland befindet.

Wer die komplette Sicherheit möchte, der sollte keine Plattform nehmen, die kostenlos ist, sondern einen Anbieter, wo Musikstreaming gegen Bezahlung angeboten wird. Auch hier gibt es günstiges Musikstreaming, beispielsweise über das Familien-Abo oder die Musik Flatrate.

Hinweis: Nutzer sollten einen Blick darauf haben, dass es kein Shared Streaming bei dem Anbieter gibt. Dieses Tauschbörsen-Technik beinhaltet nicht nur den Download von Musik, sondern auch den Upload. Wer gerade noch seine liebsten Remixes heruntergeladen und vergessen hat, ein Häkchen zu setzen, der kann sich unbewusst strafbar machen. Viele Nutzer merken nicht einmal, wenn sie einen Upload durchführen, bis ihnen Post ins Haus kommt.

Ist die Nutzung von einem Musik-Streaming-Dienst aus dem Ausland möglich?

Wer Urlaub macht, der möchte auch seine Musik hören und hier nicht experimentell an den Radiosendern drehen. Gerade dann, wenn man eine Flatrate zum Musik-Streaming hat, sollte das ja eigentlich gehen, oder? Ganz so einfach ist es aber nicht. Wer im Urlaub einen Podcast oder die neuesten Songs hören möchte, der steht oft vor dem Problem, dass der Zugriff nicht möglich ist. Der Grund ist. relativ simpel: Die Anbieter kaufen die Lizenzen für die Musik nur für Deutschland. Daher erlauben sie keinen Zugriff aus dem Ausland. Aber es gibt Ausnahmen. So können beispielsweise Nutzer, die einen Account bei Netflix haben und in einem Land sind, wo der Anbieter auch aktiv ist, auf die Musik hier zugreifen. Bei Spotify ist es in der kostenlosen Version so, dass die ersten 14 Tage im Ausland das Streaming ebenfalls möglich ist. Wer also sicherstellen möchte, dass er nicht verzichten muss, der sollte vor der Reise prüfen, welche Möglichkeiten es gibt und ob alles verfügbar ist.

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Warum macht ein bezahlter Account Sinn?

Der bezahlte Account, der von einigen Anbietern zur Verfügung gestellt wird, bringt zwar kein Musik-Streaming kostenlos. Dafür aber einige Zusatzfunktionen. Das beginnt schon beim Hi-Res. Je mehr Bit vorhanden sind, desto höher ist auch auf die Auflösung und desto besser die Qualität. Das ist natürlich auch abhängig vom Geschmack. Wer sich an einer schlechteren Auflösung nicht stört, für den ist dies nicht wichtig. Viele Musik-Streaming-Portale bieten einen Basis-Dienst und eine Premium-Variante. Für diese gibt es oft eine Testphase. Extrafunktionen im Account können die Bedienung noch leichter machen. Funktionen, wie die Suchfunktion oder die Radiofunktion und der Newsfeed, sind hier natürlich mit dabei.

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Ist eine dauerhafte Internet-Nutzung notwendig?

Kann Streaming eigentlich auch offline genutzt werden? Ja, das geht. Wenn der Anbieter einen Offline-Modus zur Verfügung stellt, dann werden die Inhalte auf dem Tablet oder dem Smartphone gespeichert. Die Offline-Nutzung kostet jedoch einen hohen Speicherplatz. Dafür ist der Datenverbrauch Musik-Streaming günstiger. Musik online hören ist jedoch nicht überall möglich und daher kann die Offline-Variante eine gute Alternative darstellen. Meist bieten die Musik-Streaming-Portale dies jedoch nur in der Premium Lösung an.

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Die Vergütung der Künstler bei der Nutzung von Streaming

Natürlich ist es schön, über den Browser-Player selbst günstig Musik hören zu können. Doch wie sieht es eigentlich für die Künstler aus? Was kommt bei diesen an? Die Vergütung erfolgt über die Abrechnung pro Anhörung der Songs. Wenn also ein Nutzer einen Song hört, dann bekommt der Musiker Geld. Es handelt sich hierbei um Lizenzzahlungen. Die Höhe liegt bei wenigen Cent pro Anhörung. Für den Künstler ist es daher wichtig, dass seine Songs möglichst oft gehört werden. Auch auf diesen Grund sollte auf Sharing-Dienste verzichtet werden. Viele Künstler haben ein Problem mit den geringen Zahlungen, die sie erhalten. Dabei verweisen die Dienste darauf, dass durch Streaming durchaus Geld gemacht werden kann. Aber eben dann, wenn möglichst viele Aufrufe entstehen. Dies hat natürlich auch etwas mit dem Erfolg der Lieder zu tun.

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Gerade in Bezug auf die Vergütung der Künstler ist es wichtig, sich für einen seriösen Anbieter zu entscheiden.

Ist ein Zugriff auf die Angebote von jedem Gerät möglich?

Natürlich möchte man seinen Player immer gerne dabeihaben und das Smartphone ist ja sowieso ein ständiger Begleiter. Interessant ist daher die Frage, ob die Dienste über alle Geräte aufgerufen werden können. Dies hängt natürlich davon ab, welche Angebote genutzt werden. Dass Apple Musikstreaming nicht auf Android funktioniert, ist klar. Grundsätzlich sind die Angebote aber so konzipiert, dass sie über Tablet, Smartphone oder den PC in guter mp3-Qualität genutzt werden können. Wer mit mp3 zufrieden ist, der wird auch mit den Streaming-Angeboten grundsätzlich kein Problem haben.

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Fazit: Musikstreaming als Möglichkeit mit kleinen Hinweisen

Musik hören im Internet ist inzwischen Kult und wird vermutlich so schnell auch nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken sein. Dennoch ist es wichtig, beim Streaming immer die rechtliche Seite im Auge zu haben und darauf zu achten, dass die Anbieter seriös arbeiten und über die Lizenzen verfügen. Auch die Nutzung aus dem Ausland ist möglich, wenn dies durch die Plattform angeboten wird. Als kleiner Tipp gilt dabei, immer vor der Reise in die Vorgaben zu schauen und so sicherzustellen, dass man später nicht enttäuscht ist. Auch an die Künstler sollte gedacht werden. Wer kostenloses Musikstreaming nutzt, der tut diesen damit keinen Gefallen und sollte bedenken, dass hier auch viel Arbeit hinter den Songs steckt und diese natürlich vergütet werden sollte.

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Musikstreaming – Musik aus dem Internet und die Folgen
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